1. Runde Pokal bei Hellas Lüdenscheid 17.09.2014

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1. Runde Pokal-Spiel bei Hellas Lüdenscheid am 17.09.2014

(5:2 gewonnen)

 

Spielbericht:

Pokalspiele haben immer etwas magisches. Es kann der große FCB (FC Basel) gegen irgendwelche Grashopper aus der Provinz spielen, oder der Meister der E Jugend B-Liga gegen den Meister der F Jugend A-Liga - Altjahrgang gegen Jungjahrgang - an so einem Abend sind diese Gegensätze null und nichtig. Hellas begann, wie von den Trainern erwartet mit Powerplay. Gallig, rallig und immer einen Tick eher am Ball stand es folgerichtig und hoch verdient schnell 1:0 für die Griechen vom Honsel. Durch einen Sonntagsschuss von Del Veccio konnte zwar zügig ausgeglichen werden, aber kurze Zeit später rannte unsere Truppe, die sich das Kick and Rush Spiel von den Helenen diktieren ließ, hinterher. Mit der erzwungenen Einwechslung von Saygi konnte hinten etwas Ruhe reingebracht werden und Batgün brachte vom Flügel wieder mehr Spielfluss in den Verlauf hinein. Allerdings ließen die Trainer in der Halbzeitansprache auch keinen Zweifel daran, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Nachdem Brescia noch vor der Halbzeit ausgleichen konnte, stand es 2:2. Das Team agierte nach dem Seitenwechsel dementsprechend wie ausgewechselt. Wie von den Trainern angekündigt, sollte die Mannschaft auch ihre körperliche und läuferische Überlegenheit ausspielen und geduldig bleiben. Ab der zweiten Hälfte lief der Ball, der Gegner hinterher. Hinten gewann man nahezu jeden Zweikampf und vor allem Pappas, der kurz vor Schluss mit Applaus ausgewechselt wurde, machte ein Bombenspiel. Insgesamt konnte sich das ganze Team in der zweiten Halbzeit deutlich steigern und gab nun den Ton an. So stand es folgerichtig am Ende 5:2. Für die Erste Halbzeit gab es für das Team vom Trainer Mehmeti allerdings zurecht eine kalte Dusche und Lob für die Zweite. Waren die Spieler von der aggressiven Spielweise und dem aggressiven Ton der gegnerischen Truppe am Anfang noch irritiert, konnte man durch die zweite Halbzeit zumindest den gegnerischen Trainer ruhig stellen. Dieser gab hinterher anerkennend zu, die Taktik gewählt zu haben, da seine Truppe spielerisch nicht mithalten könne und gratulierte als fairer Sportsmann. Besonders hervorgehoben werden muss auch die Leistung des Schiedsrichters, der sich von der von außen hervorgebrachten Hektik nie aus der Ruhe bringen ließ und das Spiel total unter Kontrolle hatte.
Auch hier waren wieder die Kiebitze von RWL anwesend und begutachteten das Spiel. Erkenntnisse: Wer den Pott will, muss an den Knaben vorbei.

Burim Mehmeti
Trainer E1

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